In meiner Arbeit als Coach passiert es mir fast täglich: Jemand kommt zu mir ins Coaching und beginnt mit den Worten: „Wir haben uns getrennt!“

Viele wollen den/die Ex zurück – weil sie eigene Versäumnisse einsehen und an die Liebe mit dem/der Ex glauben.

Wir reflektieren dann intensiv die Trennungsgründe, damit die zweite Beziehung auch gelingen kann.

Und irgendwann - meist am Schluss einer Session - kommt dann noch von meinen Klient:innen:

Sexualität ist vielfach noch so ein großes Tabu in einer Beziehung.

Und so ist dann oft eine reine Glückssache.

Wenn der Sex klappt, ist es super.

Wenn es beim Sex nicht so gut klappt, dann schwebt dies meist wie ein Damoklesschwert über der Beziehung.

Man sprich nicht gern „darüber“ – jedes Mal, wenn „es“ nicht so funktioniert, wie es sollte, ist nachher eine komische Stille.

Ich bin Lena Kager, Beziehungs-Coach, Paarberaterin und Sexualberaterin und aus meiner Coaching-Praxis weiß ich, wie schwer es ist, sich diesem Thema anzunähern.

Warum nicht über Sex gesprochen wird

Aber warum ist es so, dass Sex – obwohl so wichtig für eine Beziehung – trotzdem totgeschwiegen und tabuisiert wird?

Warum kann man nicht offen darüber reden?

Dies hat meiner Erfahrung nach 3 Gründe.

Grund #1: Man weiß oft selbst nicht, was man will

Viele Klient:innen haben mir schon im Coaching erzählt: „Ich habe beim Sex immer gefragt, was ich tun soll – ich hab aber nie eine Antwort bekommen. Letztlich war’s dann immer irgendwie komisch…“

Viele Menschen wissen selbst nicht, was sie wollen. Wenn man selbst nicht weiß, was man will, dann treten Fragen wie oben sehr oft auf.

Man versucht, dem Partner irgendwie die „Führung“ überzustülpen – in der Hoffnung, dass es der Partner irgendwie schon „erraten“ wird, was man selbst mag.  

Um aus dieser Dynamik rauszukommen, setze ich mit meinen Klient:innen stets zuerst beim eigenen Körper an.

Wir differenzieren im Coaching also zunächst mal: Was mag du? Was magst du nicht? Und wenn du es magst… Was ist es, was du da speziell dran magst?

Selbst zu wissen, was man mag ist die Grundvoraussetzung für erfüllte Sexualität.

Grund #2: Man weiß nicht, wie man etwas ansprechen soll

Weil Sex und Sexualität sehr stark tabuisiert sind, fehlen oft die richtigen Worte, um überhaupt konstruktiv über Sex sprechen zu können.

Viele Klient:innen berichten mir, dass der Wille zum Gespräch durchaus da wäre.

Doch die wenigsten wissen, wie man über die eigne Sexualität und den Sex in der Beziehung ansprechen soll.

Vielfach ist es auch „schwer“ darüber zu sprechen. Einfach weil es ein sehr intimes Thema ist, wo man sich selbst auch angreifbar macht und verletzlich zeigen muss.

Im Coaching zeige ich meinen Klient:innen, wie sie über Sexualität sprechen können und wie wir finden geeignete Wörter und Phrasen, sodass du auch deinem Partner zielgerichtet das sagen kannst, was du sagen möchtest.

Auf diese Weise „ent-tabuisieren“ wir dieses Thema, sodass es selbstverständlicher wird, über Sex und Sexualität mit dem Partner zu sprechen.

Grund #3: Man nimmt es persönlich

Sexualität ist oft etwas, das entweder funktioniert – dann passt alles in der Beziehung.

Oder es ist eine „Problemzone“, wo Konflikte und Unstimmigkeiten auftreten.

Sex ist etwas sehr Persönliches. Wenn wir mit jemandem Sex haben, treffen hier zwei sehr persönliche Welten aufeinander.

Und weil Sex und die eigene Sexualität etwas sehr Persönliches ist, kann man es nur schwer unpersönlich nehmen, wenn jemand darüber etwas sagt.

Viele meiner Klient:innen berichten mir, dass sie Angst vor Bewertung haben – dass beispielsweise eine Vorliebe als komisch oder unpassend gefunden wird.

… und deswegen lieber gar nichts sagen.

Denn über Sex zu sprechen sollte nicht anders sein, als wenn man über andere beziehungsrelevante Dinge spricht.

Im Coaching bringe ich meinen Klient:innen bei, wie man sich mit dem Partner konstruktiv über den Sex in der Beziehung austauschen kann.

Wir schauen uns an, wie man eine Gesprächsatmosphäre schafft, wo für jeweils eigene Bedürfnisse ein sicherer Rahmen geschaffen werden kann.

Warum es beim Sex so oft nicht klappt

Vielleicht kennst du ja die beiden gängigen Vorurteile:

Er will immer nur das Eine.

Sie hat immer nur Kopfweh.

Tatsächlich sehe ich dies tagtäglich im Coaching. Denn Probleme beim Sex treten in Beziehungen viel häufiger auf, als du es dir denken magst.

Ein Klient von mir hat mal gesagt: „Ja, mir ist schon klar, dass es für die Frau mit der Zeit weniger interessant wird. Mir ist schon klar, dass Frauen generell weniger wollen.“

Und eine Klientin hat gesagt: „Ich weiß ja, dass Männer immer nur das eine wollen. Mir wäre es lieber, wenn wir einfach mal was anderes machen als Sex. Ich mein, ich mag schon, aber eben nicht so oft. Aber ich liebe ihn ja, ich mag dann auch nicht immer „nein“ sagen…“

Sowohl Männer als auch Frauen leben dann natürlich dieses Vorurteil auch.

Das Interessante ist auch, dass sich das jeweils andere Vorurteil jeweils selbst bestätigt in der eigenen Sichtweise.

Das ist auch der Grund, warum diese Vorurteile so tief in den eigenen Glaubenssätzen verwurzelt sind. Männer werden darüber definiert, „wie viel Sex sie wollen“ und Frau genau umgekehrt.

Das ist eine Dynamik, wo man nur schwer zusammenkommen kann – und wo Probleme beim Sex quasi vorgezeichnet sind.

Kombiniert damit, dass man nicht weiß, wie man es anspricht (wie Grund #2 von weiter oben), zischt das Damoklesschwert herunter und zerschneidet das Band der Beziehung.

Also was ist die Lösung?

Dem Klienten von weiter oben habe ich beigebracht, wie man Frauen verführt und die Lust der Frau weckt und in den Vordergrund stellt. Es ist nicht so, dass Frauen „nie“ wollen oder asexuelle Wesen sind. Frauen wollen Sex – aber sie wollen auch verführt werden!

Und der Klientin habe ich beigebracht, in ihren Körper zu gehen, ihre Gefühle zu spüren. Wir haben uns im Coaching angeschaut, was sie beim Sex eigentlich will, wie sie „es“ machen mag, worauf sie Lust hat und wie sie ihre Lust entfaltet. Und, wie sie darüber mit ihrem Mann reden kann. 

Und das hat in beiden Fällen geholfen die Dynamiken komplett umzukehren. Damit wird’s möglich das Thema Sex aus der Tabu-Ecke rauszukriegen – sodass man gemeinsam einen Weg finden kann, Sexualität zu leben. 

Wie ich dir helfen kann

Im Sexual-Coaching geht es um folgende Themen...

  • Dein eigener Zugang. Du findest einen Zugang zu deiner eigenen Sexualität, du weißt was du willst und was dir gefällt und hast auch das richtige Vokabular, das dann anzusprechen.
  • „Es“ richtig ansprechen. Kommunikation ist das Um und Auf bei Problemen beim Sex. Wir finden Wörter, um alles zu benennen, sodass dir beim Gespräch mit deinem Partner nicht mehr die Worte fehlen.
  • Richtig über Sex sprechen. Erfahre, wie du sagst, was du willst, sodass du es auch bekommen kannst und obendrein deinen Partner auch ins Boot holst!
  • Spezielle Atemtechnik. Du kennst eine spezielle Atemtechnik, die die Erregung und deine Lust steigert und auch beim Sex angewendet werden kann!
  • Heilung der Vergangenheit. Du kannst alte Schmerzen in diesem Bereich loslassen & kannst jetzt freier deinem Verlangen nachgehen.
  • Sex im „Alter“. Wir schauen uns an, wie du deine Sexualität trotz vielleicht etwas (fortgeschrittenem?) Alter trotzdem immer noch ausleben kannst!
  • Mit mechanischen Problemen umgehen. Oft ist es so, dass man will, aber der Körper will nicht so. Erfahre, was du bei Erektionsproblemen tun kannst oder wie du damit umgehst, wenn du nicht feucht wirst.
  • Bewusstheit erlangen. Erfahre wie du bewusst verführst, deine und die Lust des Partners/Partnerin steigerst. Du kennst die Landkarte deines Körpers und kannst dich deswegen besser mit deinem Partner verbinden.

Das sagen Klient:innen

Für wen ist mein Sexual-Coaching geeignet?

Mein Sexual-Coaching ist für dich geeignet, wenn…

  • Du aufgeschlossen bist und eine tiefere Verbindung zu deiner eigenen Sexualität finden möchtest und deine Sexualität besser kennenlernen möchtest.
  • Probleme beim Sex eine Herausforderung in deiner derzeitigen Beziehung sind.
  • Du deine:n Ex zurückgewinnen möchtest und in eurer Beziehung der Sex stets ein Konfliktpunkt war.
  • Du seit Jahren keinen Sex mehr gehabt hast.
  • Du über 18 Jahre alt bist. Mein Coaching-Programm richtet sich an Erwachsene, deswegen musst du über 18 Jahre sein. Darüber hinaus ist es unabhängig vom Alter!

Mein Sexual-Coaching ist ausdrücklich NICHT für dich geeignet, wenn…

  • Wenn du auf der Suche nach schmutzigen Sex-Positionen bist.
  • Wenn du irgendwelche „magischen“ Sex-Techniken suchst, sodass der andere gleich will und dir hemmungslos verfällt (weil das gibt’s nicht!).
  • Wenn es dir nur um den Orgasmus geht und das Rundherum ausblenden willst.

Wie läuft das Sexual-Coaching ab?

Sexualität ist ein höchst individuelles Thema. Deswegen ist mein Sexual-Coaching kein allgemeiner Online-Kurs – denn da können wir nur bei allem nur an der Oberfläche streifen.

Bei meinem Sexual-Coaching passe ich die Inhalte ganz auf deine eigenen Bedürfnisse und Themen an, sodass du den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen kannst.

Eben weil Sexualität ein so individuelles Thema ist, möchte ich ganz intensiv auf dich und deine Bedürfnisse eingehen. Und das geht nur in persönlichem Kontakt mit mir.

Die eigene Sexualität kennenzulernen braucht Zeit. Und wenn wir die nicht haben, kann bei dir keine Veränderung passieren.  

Im Coaching geht es um alles, was du zu Thema wissen musst, um deine eigene Sexualität aufleben zu lassen. Zusätzlich ist dann auch genug Zeit für eigene Themen, die du ins Coaching einbringst.

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